Ukraine

Die Informationsmanipulation und die Desinformationsoffensive des Kremls gegen die Ukraine begannen lange vor dem Start der groß angelegten Invasion am 24. Februar 2022. Das staatlich kontrollierte russische Ökosystem zur Informationsmanipulation und Einflussnahme aus dem Ausland, wozu auch Desinformation zählt, schuf jahrelang Mythen und falsche Vorwände für die Invasion in der Ukraine, die mindestens bis ins Jahr 2014 zurückreichen. Tatsächlich machen Desinformationsfälle, welche die Ukraine ins Visier nehmen, über 40 % aller Fälle in unserer Datenbank aus.

Die Ukraine hält nicht nur dem brutalen Angriffskrieg Russlands stand, sondern tritt auch für die grundlegenden Werte Freiheit, Souveränität und das Recht auf Selbstbestimmung ein und zeigt so der Welt die wahre Bedeutung von Mut. Darüber hinaus trotzt die Ukraine beispiellosen kremlfreundlichen Desinformationskampagnen und Versuchen der Informationsmanipulation zur Unterstützung des verbrecherischen russischen Krieges. Die internationale Gemeinschaft unterstützt weiterhin den Kampf der Ukraine für Freiheit und Souveränität. Gleichzeitig darf sie keine Mühen scheuen, die falsche Realität, die Russland aus Lügen und Täuschung rund um den Krieg aufgebaut hat, zu entlarven.

Viele Monate sind vergangen, seit Putin seinen „Dreitagekrieg“ gegen die Ukraine entfesselte – vielleicht rechnete er mit einem schnellen Sieg oder glaubte seine eigenen Lügen und Propaganda. Leider herrscht noch immer Krieg – sowohl auf dem Schlachtfeld als auch im Informationsraum. EUvsDisinfo hat einen Überblick über die Lügen des Kremls während der ersten 100 Kriegstage zusammengestellt und beobachtet und analysiert weiterhin in Artikeln und dem wöchentlichen Disinfo Review die kremlfreundlichen Desinformationskampagnen. Hier entlarven wir beispielsweise zwölf Mythen über den Krieg Russlands.

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Frankophobie im Kreml

Frankophobie im Kreml

Statt Liebesbriefe an den Élysée-Palast zu schicken, hat der kremlfreundliche Desinformationsapparat Frankreich ins Fadenkreuz genommen, indem er Lügen und grobe Misogynie verbreitet. Hat Moskau vor irgendetwas Angst?
Hinterland in Flammen

Hinterland in Flammen

Die Desinformation des Kremls verlagert sich von der Verhöhnung der EU auf die Verbreitung haltloser Anschuldigungen und Verschwörungstheorien über den Terroranschlag auf das Moskauer Crocus City Hall. Der Kreml nutzt diesen tragischen Vorfall, um die Ukraine weiter zu verunglimpfen und von den möglicherweise zunehmenden innenpolitischen Unruhen abzulenken.
Ängste schüren und Feindbilder heraufbeschwören

Ängste schüren und Feindbilder heraufbeschwören

Die kremlnahen Medien setzen weiterhin russische Zuschauer mit trügerischen Ängsten unter Druck und beschwören nicht existierende Feinde herauf. All dies soll die Kriegshysterie schüren und urtümliche Reaktionen hervorrufen, die später im Dienste der Agenda des Kremls genutzt werden sollen.
Jahre des Krieges

Jahre des Krieges

Krieg ist in Russland zu einem unverzichtbaren, fast erwünschten Zustand geworden. Wir betrachten einige aktuelle Entwicklungen in der Gesellschaft.
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RECHTLICHER HINWEIS

Bei den Fällen in der EUvsDisinfo-Datenbank geht es um Aussagen im internationalen Informationsraum, die als parteiische, verzerrte oder falsche Darstellung der Realität und als Verbreitung von kremlfreundlichen Kernbotschaften identifiziert wurden. Daraus folgt nicht zwangsläufig, dass die betroffenen Medien Verbindungen zum Kreml haben oder den Kreml redaktionell unterstützen oder dass sie absichtlich Desinformation verbreiten wollten. Die Veröffentlichungen von EUvsDisinfo stellen keine offizielle Position der EU dar, da die präsentierten Informationen und vertretenen Meinungen auf Medienberichten sowie Analysen der East StratCom Task Force basieren.

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