Es können zahlreiche Parallelen gezogen werden, und die kremlfreundlichen Medien haben sich bemüht, davon so viele wie möglich zu finden.

Es können zahlreiche Parallelen gezogen werden, und die kremlfreundlichen Medien haben sich bemüht, davon so viele wie möglich zu finden.
Deutsche Sachverständige sind zu dem Schluss gekommen, dass der russische Dissident und Antikorruptionsaktivist Alexej Nawalny mit einem chemischen Nervenkampfstoff der Nowitschok-Gruppe vergiftet wurde.
Seit fast einem Monat finden nun in Belarus Proteste statt. In der Zwischenzeit haben die staatlich kontrollierten belarusischen und russischen Medien ihre Desinformationsnarrative überarbeitet und optimiert, um sie aufeinander abzustimmen.
Ungehindert durch Fakten kann Desinformation manchmal überraschende und unerwartete Wendungen nehmen. Die meisten kremlfreundlichen Medien stützen sich jedoch auf eine Reihe bereits gut etablierter Narrative, die als Vorlagen für konkrete Situationen herhalten.
In den vergangenen Tagen protestierten Tausende Menschen in Belarus gegen die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen, bei denen Präsident Alexander Lukaschenko vor dem Hintergrund von Vorwürfen der umfangreichen Wahlmanipulation einen Erdrutschsieg davon trug.
Trotz gegenteiliger Beweise behaupten die kremlfreundlichen Medien weiterhin, Russland habe nichts mit dem Abschuss von Flug MH17, der Vergiftung der Skripals oder der Einmischung in die Wahlen in den USA zu tun. Zu diesen bekannten Klassikern gesellte sich in dieser Woche ein neues Bravourstück der Desinformation. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass Menschen sich zu einem […]
Am 17. Juli 2014 wurde Flug MH17 der Malaysian Airlines durch ein von Russland auf ein Feld in der Ostukraine transportiertes BUK-Raketensystem abgeschossen. Alle 298 Menschen an Bord starben. Auch sechs Jahre danach wird die anhaltende kremlfreundliche Desinformationskampagne, die darauf abzielt, die Verantwortung des Kremls für diese Tragödie zu verschleiern, fortgesetzt. Doch während immer mehr […]
Die EU-Sanktionen gegen Syrien waren ein beliebtes Ziel für Desinformationen aus Russland und kremlfreundlichen Medien, um das Vorgehen und die Maßnahmen der EU in Syrien in Misskredit zu bringen. Diese Woche widmen wir uns in der Disinformation Review vor allem Desinformationen über Syrien, der EU-Politik und den verhängten Sanktionen.
Einige Beobachter haben kürzlich Argumente für eine Übereinstimmung der Narrative von kremlfreundlichen und chinesischen Desinformationsnetzwerken vorgebracht. Wir haben uns die Verschwörungstheorie über die„heimlichen US-Biolabore“ genauer angesehen.
Die weit verbreiteten Proteste in den Vereinigten Staaten halten weiterhin die Welt in Atem, und auch die kremlfreundlichen Medien bilden da keine Ausnahme.
Im September des letzten Jahres haben wir enthüllt, auf welche Weise das russische Außenministerium die baltischen Länder verleumdete, indem es behauptete, aus ihnen seien keine Demokratien geworden, welche die Rechtsstaatlichkeit achten.
In dieser Woche liegt Amerika weltweit im Fokus der Medien, da im gesamten Land Demonstrationen gegen Rassenungerechtigkeit stattfinden und es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei kommt.