Grüße aus Russland: eine Reise von Kiew nach Korea
Von Kiews euro-atlantischen Bestrebungen über Armeniens geopolitische Partnerschaften bis hin zu Nordkorea: Im kremlfreundlichen Desinformationsökosystem sind mehrere „Fronten“ aktiv.
Von Kiews euro-atlantischen Bestrebungen über Armeniens geopolitische Partnerschaften bis hin zu Nordkorea: Im kremlfreundlichen Desinformationsökosystem sind mehrere „Fronten“ aktiv.
Statt Liebesbriefe an den Élysée-Palast zu schicken, hat der kremlfreundliche Desinformationsapparat Frankreich ins Fadenkreuz genommen, indem er Lügen und grobe Misogynie verbreitet. Hat Moskau vor irgendetwas Angst?
Die Überprüfung von Fakten ist ein wesentlicher Bestandteil der Entlarvung von Propaganda, Desinformation und Manipulationen, wie beispielsweise die Behauptung, dass „Kiew hinter den Angriffen auf die Moskauer Crocus City Hall stehe“. Die Taten vor Ort lassen das Gegenteil vermuten.
Die Desinformation des Kremls verlagert sich von der Verhöhnung der EU auf die Verbreitung haltloser Anschuldigungen und Verschwörungstheorien über den Terroranschlag auf das Moskauer Crocus City Hall. Der Kreml nutzt diesen tragischen Vorfall, um die Ukraine weiter zu verunglimpfen und von den möglicherweise zunehmenden innenpolitischen Unruhen abzulenken.
Die Wiederwahl Putins ist größtenteils das Ergebnis der Panikmache des Kremls, der Kontrolle der Informationsräume und der Ausschaltung echter Alternativen in Russland.
Zensur, Verurteilungen am Fließband, Gangsterangriffe, wirtschaftliches Abwürgen und Fluten von Desinformation, die den öffentlichen Diskurs überschwemmen: Ein revanchistischer, militanter Nationalismus erstickt den russischen Informationsraum.
Bei den Fällen in der EUvsDisinfo-Datenbank geht es um Aussagen im internationalen Informationsraum, die als parteiische, verzerrte oder falsche Darstellung der Realität und als Verbreitung von kremlfreundlichen Kernbotschaften identifiziert wurden. Daraus folgt nicht zwangsläufig, dass die betroffenen Medien Verbindungen zum Kreml haben oder den Kreml redaktionell unterstützen oder dass sie absichtlich Desinformation verbreiten wollten. Die Veröffentlichungen von EUvsDisinfo stellen keine offizielle Position der EU dar, da die präsentierten Informationen und vertretenen Meinungen auf Medienberichten sowie Analysen der East StratCom Task Force basieren.